Agroforstprojekt Äbertsmatt – Umsetzung schreitet voran

Unser Agroforstprojekt auf der Äbertsmatt nimmt konkrete Formen an: Die Bäume sind bereits im Keyline-Design sowie als Alleen gepflanzt – mit Bedacht auf Wasserhaushalt und Maschinenzugänglichkeit. Die geschwungenen Baumreihen fügen sich harmonisch in die Landschaft ein und schaffen Struktur, Schatten und Lebensraum.

Neben der Pflanzung haben wir in den letzten Wochen intensiv an der ökologischen Aufwertung gearbeitet. Die umliegenden Wälder wurden gezielt aufgewertet, zahlreiche Hecken, Benjeshecken und Steinhaufen in grossem Stil angelegt. Diese Kleinstrukturen fördern nicht nur die Biodiversität, sondern auch die Vernetzung zwischen Wald und Offenland. Die Feuchtstellen wurden bereits erweitert – nun fehlen nur noch die geplanten Weiher und Hecken, die das Mosaik abrunden und neue Rückzugsorte für Amphibien und Kleintiere schaffen werden.

Dass dieses Engagement Wirkung zeigt, freut uns besonders: Unser Projekt wurde beim Aargauer Naturpreis 2025 aus 29 Einsendungen ausgewählt und als eines von drei herausragenden und vorbildlichen Projekten gewürdigt. Der erste Preis ging an die Stadt Zofingen – wir gratulieren herzlich!

Ein grosser Dank geht an unseren Forstbetrieb, der einen wesentlichen Teil der Arbeiten rund um den Hof Äbertsmatt ausgeführt hat, sowie an unsere Unterstützer: das landwirtschaftliches Zentrum Liebegg, das Naturschutzprogramm Wald des Kantons Aargau den Fonds Landschaft Schweiz und den Jurapark Aargau.

Mit diesem Projekt zeigen wir, wie Landwirtschaft, Wald und Naturschutz gemeinsam eine zukunftsfähige Landschaft gestalten können.